Nachrichten aus Bielefeld

Gesundheitsämter: Kinder sollen bei Corona-Verdacht getrennt von Familie isoliert werden

Bielefeld (ots) - Gesundheitsämter in mehreren Bundesländern fordern Eltern in der Coronakrise dazu auf, ihre Kinder in häuslicher Quarantäne getrennt von der Familie in einem Raum zu isolieren, wenn ein Corona-Verdacht besteht. Nach Informationen von nw.de, der Online-Ausgabe der in Bielefeld erscheinenden Tageszeitung "Neue Westfälische", haben die Gesundheitsämter der Kreise Offenbach und Karlsruhe in einer Anordnung gefordert, es solle keine gemeinsamen Mahlzeiten geben. Zudem drohten sie Eltern, dass bei Zuwiderhandlung das Kind in einer geschlossenen Einrichtung für die Dauer der Quarantäne untergebracht werde. Bei den Empfängern der Anordnungen handelt es sich um Eltern von Kindern zwischen drei und elf Jahren. Pressekontakt: Neue Westfälische News Desk Telefon: 0521 555 271 nachrichten@neue-westfaelische.de Original-Content von: Neue Westfälische (Bielefeld), übermittelt durch news aktuell

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NRW-Oppositionsführer kritisiert Reiserückkehrer Laschet

Bielefeld (ots) - Bielefeld. NRW-Oppositionsführer Thomas Kutschaty (SPD) hat Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) nach dessen Griechenlandreise vorgeworfen, seine eigenen Corona-Regeln zu brechen. In einem Gespräch mit der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen (Donnerstagausgabe) sagte Kutschaty, er hätte "von einem Ministerpräsidenten mit Vorbildfunktion erwartet, dass er sich nach seiner Rückkehr sofort testen lässt. Er hätte damit ein wichtiges Zeichen setzen können." Aus einem Facebook-Beitrag des Landes NRW war hervorgegangen, dass kein Grund bestehe, dass der Ministerpräsident und seine Delegation nach dem Auslandsaufenthalt "einen Pflichttest machen oder sich in Quarantäne begeben" müssten, da weder die Insel Lesbos und das von Laschet aufgesuchte Flüchtlingslager noch weitere Teile Griechenlands Risikogebiete seien. Kutschaty kritisierte den NRW-Regierungschef. "Wie soll man Armin Laschet seine Appelle noch abnehmen können, wenn er sich selbst nicht daran hält?" Dabei war der Flug nach Meinung des SPD-Chefs im Landtag politisch durchaus sinnvoll. "Es war wichtig, auf die Situation der Flüchtlinge aufmerksam zu machen", sagte Kutschaty. Durch die Corona-Krise sei ihre Lage zuletzt "etwas in Vergessenheit geraten". Dass Laschet aber gleichzeitig mit seinem Stellvertreter, Flüchtlingsminister Joachim Stamp (FDP), in einer Maschine nach Griechenland geflogen ist, sei "fahrlässig" gewesen. Grundsätzlich zeigte sich Kutschaty von der bayerischen Corona-Politik überzeugter als von der nordrhein-westfälischen. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) habe sein Land bislang besser durch die Krise geführt als Laschet Nordrhein-Westfalen, wo die Landesregierung früher auf Lockerungen gesetzt hatte. In der Krise solle man "weniger Laschet, dafür mehr Söder" wagen, sagte Kutschaty. Manchmal müsse man als Regierungschef "Maßnahmen treffen, die auf den ersten Blick unpopulär sind". Der SPD-Politiker mahnte zur Vernunft. Zuletzt sei "aus dem Länderwettbewerb um Lockerungen leider eine allzu große Lockerheit entstanden". Das sei "brandgefährlich", denn: "Corona ist kein Schnupfen." Wer jetzt zu sorglos handele, gefährde nicht nur sich selbst, sondern auch die Gesundheit vor allem älterer Menschen - "und nicht zuletzt die wirtschaftliche Stabilität Deutschlands". Pressekontakt: Neue Westfälische News Desk Telefon: 0521 555 271 nachrichten@neue-westfaelische.de Original-Content von: Neue Westfälische (Bielefeld), übermittelt durch news aktuell

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CDA-Chef Laumann gegen Söder als Kanzlerkandidat

Bielefeld (ots) - Bielefeld. Der Bundesvorsitzende der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA), Karl-Josef Laumann, hat sich gegen den bayerischen Ministerpräsidenten und CSU-Vorsitzenden Markus Söder als nächsten Kanzlerkandidaten der Union ausgesprochen. Im Interview mit der in Bielefeld erscheinenden "Neuen Westfälischen" (Freitagsausgabe) sagte Laumann, den Kanzlerkandidaten müsse die CDU stellen. "Ich habe noch nicht erlebt, dass ein Bayer Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland geworden wäre." Außerdem sagteder der NRW-Arbeits- und Gesundheitsminister, er sei "sehr sicher", dass NRW-Ministerpräsident Armin Laschet im Dezember zum neuen Parteivorsitzenden der CDU gewählt werde. Für das Amt kandidieren außerdem der Sauerländer Friedrich Merz und der Rheinländer Norbert Röttgen. Pressekontakt: Neue Westfälische News Desk Telefon: 0521 555 271 nachrichten@neue-westfaelische.de Original-Content von: Neue Westfälische (Bielefeld), übermittelt durch news aktuell

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Arbeitsschützer jetzt Dauerkontrolleure bei der Fleischproduktion

Bielefeld (ots) - Bielefeld. NRW-Arbeitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) hat verfügt, dass Kontrolleure der NRW-Arbeitsschutzbehörden die Produktion in industriellen Fleischunternehmen jetzt dauerhaft überwachen müssen. Wie viele Arbeitsschutz-Kontrolleure vor Ort sein müssen, hänge von der Größe des Betriebes ab, erläuterte der Minister im Interview mit der in Bielefeld erscheinenden "Neuen Westfälischen" (Freitagsausgabe). Im größten NRW-Schlachthof Tönnies in Rheda-Wiedenbrück (7.000 Beschäftigte, 25.000 Schweineschlachtungen pro Tag) müssen ständig drei Kontrolleure bei der Produktion vor Ort sein. Laumann kündigte außerdem an, die Gebührenordnung werde in Kürze so geändert, dass die Fleischunternehmen diese Kontrolle selbst bezahlen müssten. In der Fleischindustrie waren in der vefrgangeneheit immer wieder massive Verstöße gegen Arbeitsschutzbestimmungen festgestellt worden. Mitverantwortlich wird dafür das System der Werkvertrags-Arbeiter gemacht. Ein von der Bundesregierung geplantes Gesetz sieht vor, dass Fleischunternehmen die Schlacht- und Zerlegearbeiter künftig selbst anstellen müssen. Pressekontakt: Neue Westfälische News Desk Telefon: 0521 555 271 nachrichten@neue-westfaelische.de Original-Content von: Neue Westfälische (Bielefeld), übermittelt durch news aktuell

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NRW: Gesundheitsämter drohen nicht mit Kindesentzug

Bielefeld (ots) - Einige Gesundheitsämter in Hessen und Baden-Württemberg ordnen Eltern in Corona-Verdachtsfällen an, ihre Kinder in häuslicher Quarantäne getrennt von der Familie zu isolieren. Bei Zuwiderhandlung drohen die Behörden mit Kindesentzug. Nach Informationen von nw.de, der Online-Ausgabe der in Bielefeld erscheinenden "Neuen Westfälischen", müssen sich Eltern in Nordrhein-Westfalen darüber keine Sorgen machen. "In NRW drohen Gesundheitsämter nicht mit der Inobhutnahme von Kindern und ordnen auch nicht die Isolation von Kindern getrennt von der Familie in häuslicher Quarantäne an. Mir ist kein Fall bekannt", erklärt ein Sprecher des Ministeriums auf Anfrage. "Wenn in NRW aufgrund eines Corona-Verdachtsfalls ein Kind in Quarantäne muss, suchen die Gesundheitsämter immer nach lebensnahen Lösungen, die den Gesundheitsschutz gewährleisten. Wie zum Beispiel, dass ein Elternteil ebenfalls mit in Quarantäne geht." Nach Angaben des Sprechers werde jeder Fall individuell geprüft. "Wichtig ist hierbei auch die Rücksichtnahme auf das Alter des Kindes." Zudem entscheiden nach Angaben des Gesundheitsministeriums in NRW nicht die Gesundheitsämter über die Inobhutnahmen von Kindern, sondern ausschließlich die Jugendämter. Pressekontakt: Neue Westfälische News Desk Telefon: 0521 555 271 nachrichten@neue-westfaelische.de Original-Content von: Neue Westfälische (Bielefeld), übermittelt durch news aktuell

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Satisfyer erhält gleich zwei Red Dot Awards
Satisfyer - vor 3 Jahre

Bielefeld (ots) - Die Sexual Wellness Marke Satisfyer wurde mit gleich zwei Red Dot Awards ausgezeichnet: Im Bereich Brand & Communication Design 2020 ist es ihnen gelungen, die Red Dot Jury mit der hohen gestalterischen Qualität ihres neuen Verpackungsdesigns zu überzeugen. Den zweiten Red Dot hat Satisfyer im Bereich Brand gewonnen. Damit darf sich die deutsche Marke gleich zweimal zu den Siegern des renommiertesten Designwettbewerbs weltweit zählen. Als führende Marke in der Kategorie der sexuellen Wellness liegt unser Fokus darauf, ein sensationelles Benutzererlebnis zu schaffen - vom Einkauf über das Auspacken bis hin zur Produktleistung - und das zu einem unschlagbaren Preis. Unser elegant konstruiertes Re-Design in der Verpackung unterstreicht das Wertversprechen in jedem Produkt und schafft gleichzeitig ein Gefühl von Sicherheit und Wohlbefinden. Die stabile Außenverpackung bietet eine farbenfrohe und vielfältige Kollektion in einem Design, das an den Inhalt angepasst ist, der sich darin befindet. Mit viel Liebe zum Detail, um die Nuancen der gegensätzlichen Farben zu mischen, gepaart mit einer abstrakten Zeichnung, fordern wir den Betrachter auf, seine Sexualität zu erforschen und sich ihre Sexualität als ein einzigartiges Lifestyle-Upgrade neu vorzustellen. Jede Produktkategorie hat ihren eigenen Farbcode, der zur Rationalisierung des Kaufprozesses beiträgt. Zusätzliche visuelle Hilfestellung bietet ein spezieller Satz von Symbolen, die von der äußeren zur inneren Verpackungsebene gestaffelt sind. Neugierige können am Satisfyer-Band-Etikett ziehen, um das Produkt, das durch ein transparentes Sichtfenster verdeckt ist, zu entriegeln. Um hygienische Sicherheit zu gewährleisten, ist eine eingebettete Aufreißlasche zum Entriegeln des Produkts vorgesehen - damit wird sichergestellt, dass für jedes Detail des Designs die höchsten Qualitätssicherheitsstandards gelten. Red Dot-CEO Prof. Dr. Peter Zec über die Sieger "Ich gratuliere den Preisträgern des Red Dot Awards herzlich zu ihrer Prämierung. Mit der Auszeichnung haben sie bewiesen, dass ihre Arbeit für hohe Designqualität steht. Sie haben sich in einem starken und internationalen Teilnehmerfeld mit ihrer überzeugenden Performance durchgesetzt und dürfen stolz auf sich und ihre Leistung sein", so Professor Dr. Peter Zec, Initiator und CEO von Red Dot. Evaluierung durch internationale Jury Der Red Dot Award bietet Gestaltern, Agenturen und Unternehmen aus der ganzen Welt eine Plattform für die Evaluierung von Design. 2020 wurden 6.992 Kreativprojekte und Marken aus 50 Nationen zum Wettbewerb angemeldet. Dem Leitmotiv "In search of good design and creativity" folgend, haben die 24 internationalen Juroren die Einreichungen in diesem Jahr online evaluiert und jede Arbeit und Marke fachgerecht, individuell und umfassend geprüft. Dabei haben sie insbesondere Wert auf die Form, die Idee und die Wirkung gelegt. Lediglich die Projekte, die die Fachleute mit ihrer hohen Designqualität und kreativen Leistung überzeugt haben, erhielten schließlich eine Auszeichnung. Präsentation der Siegerarbeiten Die Siegerarbeiten werden einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht: Ab Oktober 2020 sind alle ausgezeichneten Marken und Projekte online auf der Red Dot-Website zu sehen. Das International Yearbook Brands & Communication Design 2020/2021 erscheint im November 2020. Außerdem wird Satisfyer in verschiedenen Ausstellungen präsentiert und gibt Interessierten die Möglichkeit, sich hautnah von dessen Qualität zu überzeugen. Über Satisfyer Durch die Kombination technischer Innovationen mit sexuellem Wohlbefinden steht die Sexual Wellness Marke SATISYFER für genussvolle, multisensorische Erlebnisse. Seit der Gründung 2016 revolutioniert SATISFYER die Branche und spricht alle Menschen unabhängig von ihren sexuellen Vorlieben, ihrem sozioökonomischen Hintergrund, Alter, oder Geschlecht an. Mit über 200 Produkten und 140 Designpreisen ist SATISFYER eine führende Marke, in der schnell wachsenden Sexual Wellness Kategorie. SATISFYER bietet das umfassendste und vielseitigste Sortiment hochwertiger Geräte zu einem günstigen Preis. Das weltweit meistverkaufte Sexual Wellness Produkt ist der Satisfyer Pro 2, welcher zu einem UVP von 59,99 EUR erhältlich ist. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.satisfyer.com (https://ontimepr.us15.list-manage.com/track/click?u=a22f437c096563a667f0338c7&id=0996d75fe8&e=3e2be28da9) Über den Red Dot Design Award: Um die Vielfalt im Bereich Design fachgerecht bewerten zu können, unterteilt sich der Red Dot Design Award in die drei Disziplinen Red Dot Award: Product Design, Red Dot Award: Brands & Communication Design und Red Dot Award: Design Concept. Mit über 18.000 Einreichungen ist der Red Dot Award einer der größten Design-Wettbewerbe der Welt. 1955 kam erstmals eine Jury zusammen, um die besten Gestaltungen der damaligen Zeit zu bewerten. In den 1990er-Jahren entwickelte Red Dot-CEO Professor Dr. Peter Zec den Namen und die Marke des Awards. Die begehrte Auszeichnung "Red Dot" ist seitdem das international hochgeachtete Siegel für hervorragende Gestaltungsqualität. Die Preisträger werden in den Jahrbüchern, Museen und online präsentiert. Weitere Informationen unter www.red-dot.de (https://ontimepr.us15.list-manage.com/track/click?u=a22f437c096563a667f0338c7&id=3407950dd0&e=3e2be28da9). Pressekontakt: Julia Gelau HEAD & HEART Communications Strassburger Strasse 26 10405 Berlin, Deutschland Tel.: +49 030 55202383 E-Mail: julia@headnheart.com www.headnheart.de Pressekontakt Red Dot Design Award: Julia Hesse Senior Manager PR & Communications Red Dot GmbH & Co. KG Martin-Kremmer-Straße 14-16 45327 Essen, Deutschland Tel.: +49 201 838885-58 E-Mail: j.hesse@red-dot.de www.red-dot.org/presse Original-Content von: Satisfyer, übermittelt durch news aktuell

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Grüne im Bundestag kritisieren Laschets Corona-Politik

Bielefeld (ots) - Bielefeld. Die Grünen im Bundestag haben NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) für seine Corona-Politik kritisiert. In einem Gespräch mit der Neuen Westfälischen (Samstagausgabe) sagte die Grünen-Fraktionsgeschäftsführerin Britta Haßelmann, sie sehe "große Schwierigkeiten in NRW". Die schwarz-gelbe Landesregierung habe in der Corona-Krise "keinen Kompass". Laschet ist einer der Kandidaten für den CDU-Vorsitz. In NRW inszeniere er sich "mal als Meister der Lockerungen, dann lässt er seine Schulministerin Yvonne Gebauer erklären, dass nun bis in die Schulklassen hinein eine Maskenpflicht gilt", sagte Haßelmann, Bundestagsabgeordnete aus Bielefeld. "Ich finde, dass Herr Laschet gerade nicht sonderlich brilliert mit seiner Corona-Politik." Als Krisenmanager habe er sich "durch seine Sprunghaftigkeit nicht unbedingt für höhere Ämter empfohlen". Pressekontakt: Neue Westfälische News Desk Telefon: 0521 555 271 nachrichten@neue-westfaelische.de Original-Content von: Neue Westfälische (Bielefeld), übermittelt durch news aktuell

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Diakonie erhält Morddrohungen wegen einer Stellenausschreibung

Bielefeld (ots) - Die Diakonie Michaelshoven in Köln erhält Morddrohungen, nachdem der Wohlfahrtsverband eine Stellenausschreibung veröffentlicht hat, in der pädagogische Fachkräfte für eine Inobhutnahme für Kinder und Jugendliche in Quarantäne gesucht werden. Nach Informationen von nw.de, der Online-Ausgabe der in Bielefeld erscheinenden Tageszeitung "Neue Westfälische", erhält die Diakonie seit dem 6. August Droh- und Hassmails, weil Eltern glauben, dass in der Inobhutnahmegruppe Kinder und Jugendliche untergebracht werden, die aufgrund von Quarantäne-Verstößen aus Familien genommen werden. Nach Angaben der Diakonie Michaelshoven handelt es sich bei der Inobhutnahme jedoch nicht darum, "Kinder und Jugendliche aus einem intakten Elternhaus zu nehmen, sondern denjenigen zu helfen, die entweder durch ihr häusliches Umfeld akut gefährdet sind oder bereits in einer Jugendhilfeeinrichtung leben und gegebenenfalls dazu noch infiziert sind". Pressekontakt: Neue Westfälische News Desk Telefon: 0521 555 271 nachrichten@neue-westfaelische.de Original-Content von: Neue Westfälische (Bielefeld), übermittelt durch news aktuell

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